Sommertagung in Paßberg

Die Sommertagung 2024 ist Geschichte.

Wir verbrachten 3 Tage in der schönen Oberpfalz bei Zuchtfreund Graf. Bei sehr sonnigen Wetter trafen sich die Mitglieder und deren Begleitungen am Freitagnachmittag in der Halle des dortigen Kleintierzuchtvereines. Bei Kaffee und Kuchen wurden die ersten Neuigkeiten ausgetauscht und auch darüber beraten was man in den nächsten 2 Tagen so alles machen wollte. Natürlich zog es die Züchter zu den mitgebrachten Jungtieren, so dass wir alle 3 Rassen ausführliche besprechen konnte. Schön ist immer, wenn es Tiere sind, die auch mal einen groben Fehler haben oder dem Zuchtstand nicht entsprechen. Dies war hier der Fall und so hatte unser Zuchtwart viel zu erzählen und zu erklären. Da noch Zeit war und es den einen oder anderen Züchter schwer fällt, die Hauben seiner Tauben so zu putzen, dass diese gut zur Geltung kamen, zeigte dies Jürgen Weichold mit viel Ruhe und guter Erklärung. Nun heißt es üben, üben, üben. Der Abend klang dann bei Gegrilltem und vorgesehene einigen kühlen Getränken aus. Der Abend ging nicht sehr lange, da man am Samstagvormittag mit der Bahn nach Regensburg fahren wollte.

So startete für die Meisten der Samstag um 7:50 ab Bahnhof Parsberg mit dem Zug nach Regensburg. Dort fanden sich dann alle um 10:00 Uhr zur Stadtführung am alten Rathaus ein. Die Stadtführerin zeigte uns viele schöne Plätze von Regensburg und konnte uns auch viel zu deren Geschichte und Wertegang erzählen. Natürlich wurden dazwischen auch die Stadttauben begutachtet und ein Urteil darüber gegeben. Nach der Stadtführung wurde sich erst einmal gestärkt bevor es via Schiff auf die Donau ging, um hier noch einmal die Stadt Regensburg vom Wasser aus zu erkunden. Danach splittete sich die Gruppe in kleinere Gruppen und bis zum Abendessen konnte jeder Regensburg auf seine Weise genießen. Nach dem gemeinsamen Abendessen in einen Lokal in der Altstadt wurde die Rückreise angetreten und man ruhte sich von dem langen Tag im Hotel aus.

Am Sonntagvormittag hieß es schon wieder nach dem Frühstück Koffer packen und sich Gemeinsam in der Halle des Kleintierzüchterhalle treffen. Es stand für die Mitglieder die Jahreshauptversammlung an. Als Alternative zogen die Mitreisenden in den Stadt Parsberg und erklommen die Burg, um dort die schöne Landschaft von oben zu sehen.

Die Jahreshauptversammlung verlief sehr ruhig und konzentriert. Es wurde sich über die verschiedenen Punkte ausgetauscht und auch wichtige Entscheidungen getroffen. Bei den Wahlen gab es keine Veränderungen. Auch wurden die Preisrichter für die nächsten Ausstellungen benannt. Nach nur 90 Minuten hatte man kollegial die Versammlung über die Bühne gebracht.

Noch einmal setzte man sich Gemeinsam an den Tisch und nahm ein Mittagessen ein, bevor es hieß Abschied nehmen.

Dies war vorerst die letzte Sommertagung im Sonderverein. In Zukunft werden wir alles auf die Hauptsonderschau konzentrieren. Wir werden derzeit nicht mehr im SV und auch liegt die Altersstruktur bei 51 Mitgliedern bei 64,5 Jahren. Aber nicht nur das Alter spielt eine Rolle, dass man ein solches Programm über das Jahr stemmen kann, sondern es ist auch für das eine oder andere Mitglied eine finanzielle Frage. Dies geht nicht nur uns SV so, sondern es gibt viele Vereine die das gleiche Schicksal haben.

Aber wir wollen nicht klagen, sondern uns weiter an unseren Rassetauben erfreuen.